§ 1006 Eigentumsvermutung für Besitzer
(1) Zugunsten des Besitzers einer beweglichen Sache wird vermutet, dass er Eigentümer der Sache sei. Dies gilt jedoch nicht einem früheren Besitzer gegenüber, dem die Sache gestohlen worden, verloren gegangen oder sonst abhanden gekommen ist, es sei denn, dass es sich um Geld oder Inhaberpapiere handelt.
(2) Zugunsten eines früheren Besitzers wird vermutet, dass er während der Dauer seines Besitzes Eigentümer der Sache gewesen sei.
(3) Im Falle eines mittelbaren Besitzes gilt die Vermutung für den mittelbaren Besitzer.
Für den Rechtsverkehr
(für Nichtjuristen)
zum Expertenteil (für Juristen)
Bedeutung für den Rechtsverkehr, häufige Anwendungsfälle
Expertenhinweise
(für Juristen)
Autor / Kanzlei
legalido
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Rechtsanwältin Nina Hake
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10629 Berlin
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https://www.rechtsanwaltskanzleihake.deÜber die Autorin, Frau Rechtsanwältin Nina Hake
Ich bin engagierte und unternehmerisch denkende Rechtsanwältin im Bereich der Start-Up Beratung, dem Gesellschaftsrecht und gewerblichen Rechtsschutz. Daneben bin ich auch seit einigen Jahren bundesweit als Dozentin im Zivil- und öffentlichen Recht zur Vorbereitung auf die beiden juristischen Staatsexamina bei der Akademie Kraatz GmbH und Assessorakademie GbR tätig.
Ich habe mich im Studium bereits im Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht spezialisiert. Ferner habe ich einen Master of Laws (LL.M.) im gewerblichen Rechtschutz, insbesondere im Marken- und Urheberrecht in New York absolviert und wurde dafür mit dem „Intellectual Property Award“ zum Nachweis der Exzellenz in diesem Bereich ausgezeichnet. Dort konnte ich als einzige LL.M.-Studentin an der Tech Start-Up Clinic teilnehmen, die Pro-Bono-Rechtsberatung für Start-Ups im technischen Bereich anbietet. Dies umfasste vor allem rechtliche Unterstützung bei der Anmeldung von Marken, dem Markenschutz und dem Gründungsprozess (Wahl der Rechtsform, Verträge, Registrierung).
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